Transference Gameplay-Video von der gamescom 2018

von Michael Neidhart 29.08.2018

Bereits auf der gamescom 2017 konnte ich einen ersten Trip in die Psyche des Kriegsveteranen Walter erleben und war vom Fleck weg begeistert. Seitdem ist bei Transference einiges passiert. Das wollte ich mir natürlich ansehen und Ubisoft war so freundlich, mich auf der gamescom 2018 ein weiteres Mal in Walters Psyche einsteigen zu lassen.

Transference – Was war das noch mal?

Im Prinzip geht es darum, Walters verwirrte Psyche zu entwirren und herauszufinden, was ihm eigentlich fehlt. Um es ein wenig kniffliger zu machen, findet das ganze auf zwei Zeitebenen statt. Der Twist an diesem Zeitachsenproblem ist folgender: Manche Gegenstände, die ich brauche, um ein Rätsel im Jahr 2002 zu lösen, finde ich nur im Jahr 1993. Um diese mitzunehmen, schnapp ich mir einfach den Gegenstand in der einen Zeit, halte ihn fest, betätige den Mechanismus, der mich ins andere Jahr bringt, und schwups bin ich dort.

Der positive Eindruck, den ich von der Demo aus dem letzten Jahr hatte, ist noch nicht verflogen. Der Wechsel zwischen den Zeitachsen bietet viele Möglichkeiten, die Rätsel anspruchsvoll und vor allem spannend zu gestalten. So gibt es in der Küche von Walters Appartement einen Radio, der ein Gespräch zwischen Walter und seinem Sohn wiedergibt. Vorausgesetzt, er wird auf die richtige Frequenz eingestellt und zwar auf beiden Zeitachsen. Ich glaube aber weiterhin, dass das Spiel vor allem von der Immersion eines VR-Systems profitiert und hier seine volle Stärke abspielen kann. Die kleinen Dinge spielen dabei ein große Rolle. Es macht einfach mehr Spaß, den oben erwähnten Radio quasi mit den Händen einzustellen und nicht bloß mit dem Drücken einer Taste.

Auf der Suche nach des Rätsels Lösung

Um euch einen guten Eindruck zu vermitteln, wie Transference aussieht, hier das Gameplay-Video von der gamescom 2018.