Perplexity bringt KI-Browser Comet: Besser als Google?
Die KI‑Suchfirma Perplexity AI hat ihren neuen Browser Comet weltweit für alle Nutzer kostenlos freigegeben. Antworten statt Suchergebnisse!
Über Comet
Ursprünglich war Comet Teil des teuren Perplexity Max-Abos für 200,- US‑Dollar im Monat, doch aufgrund des enormen Interesses entschied sich das Unternehmen, das Angebot öffentlich zu machen. Comet basiert wie Chrome und Edge auf Chromium und kombiniert mehrere fortschrittliche KI‑Modelle – darunter Sonar, R1, GPT‑5 und Claude 4 – zu einem multimodalen System, das Webseiten versteht, zusammenfasst und Aufgaben auf Wunsch automatisch erledigt. Wir können mit natürlicher Sprache surfen, Formulare ausfüllen, E‑Mails beantworten oder Recherchen durchführen, während der sogenannte Sidecar‑Assistent im Hintergrund arbeitet. Ihr könnt den Browser nach einer Anmeldung hier ausprobieren!
Laut Perplexity‑CEO Aravind Srinivas soll Comet gegen die Flut minderwertiger Inhalte im Netz – sogenannter „AI Slop“ – ankämpfen und ein „besseres Internet“ für alle schaffen. Der Browser liefert quellenzitierte Antworten in Echtzeit, kann Tabs automatisch gruppieren und Aufgaben parallel ausführen. Daten werden lokal gespeichert, um die Privatsphäre zu erhöhen. Während die Basisversion gratis bleibt, erhalten zahlende Max-Nutzer exklusive Funktionen wie den neuen Background Assistant, der Aufgaben asynchron im Hintergrund erledigt. Außerdem integriert Comet Partnerschaften mit internationalen Verlagshäusern wie Condé Nast, The Washington Post und Le Monde, die Inhalte direkt bereitstellen.