Masters of Dirt 2018 Premiere: Heiße Girls, laute Motoren und beeindruckende Stunts

von Stefan Hohenwarter 17.03.2018

Ich feierte gestern Abend bei der Masters of Dirt 2018 Premiere in der Wiener Stadthalle mein M.O.D.-Debüt. Was euch bei der Show der Superlative, die noch bis 18. März hier in Wien zu sehen ist, erwartet, erfahrt ihr in meinem Eventbericht.

“Masters of What?! Masters of Dirt!”

Dieser Spruch hat seit dem Debüt 2002 für das Publikum mittlerweile Kultstatus. Jährlich pilgern bis zu 30.000 Menschen in die Wiener Stadthalle, um sich von der legendären Freestyleshow Masters of Dirt verzaubern zu lassen. Damit die Show nicht langweilig wird tüfteln Veranstalter Georg Fechter und sein Team Jahr für Jahr, wie sie die ZuschauerInnen begeistern können. So gibt es immer wieder neue Showacts aber auch Altbewährtes – wie zum Beispiel „Kids are the future“ (ein besonderes Highlight der Show, bei dem die jüngsten Rider zeigen, dass sie mit ihren älteren Kollegen locker mithalten können und demonstrieren gekonnt ihr Talent).

Rund herum wird eine pompöse Show mit fetten Beats von DJ Mosaken, der wie die heißen Fuelgirls zum Standardrepertoire von Masters of Dirt zählt, coolen Lichteffekten, Athleten aus aller Welt und zwei Moderatoren geboten.

“All-in”

Das Motto dieses Jahres steht im Zeichen von Pokerblättern und so darf sich das Publikum unter anderem über den Act “Highcards” oder “Royal Flush”, dem Finalo Furioso, bei dem nochmals alle Asse aus dem Ärmel geschüttelt wurden, freuen. Insgesamt bringen über 60 Athleten aus aller Welt mit Bikes, Quads und sogar einen Snowmobil die ZuseherInnen zum Staunen. Backflips, Frontflips zählen dabei aber noch zu den leichtesten Übungen.

Hier ein paar Eindrücke aus der Show:

Kult

Ich war zum ersten Mal bei M.O.D und wusste daher nicht ganz, was mich erwartet, doch als ich die Stadthalle betrat, wusste ich, dass die Show mittlerweile Kultstatus erreicht hat: Im Eingangsbereich können die Fans nicht nur massenhaft Merchandise wie T-Shirts, Baseballcaps oder Handschuhe ergattern, sogar Skullbunny-Tattoos werden von den hauseigenen M.O.D.-TätowiererInnen gratis gestochen. Für diejenigen, für die das noch nicht genug ist, gibt es zudem die Möglichkeit für nur fünf Euro im Fahrerlager die Rider kennenzulernen und deren Geräte zu bestaunen. Aber auch nach der Show nehmen die Athleten sich noch Zeit für ihre Fans und geben eine Autogrammstunde, bei der es die Möglichkeit gibt, Autogramme und Fotos mit den Fahrern zu ergattern.

Zum Abschluss habe ich noch ein zwei kurze Videos, damit ihr ungefähr wisst, was euch bei Masters of Dirt 2018 All in erwartet. Viel Spaß damit!