Keine weiteren Informationen oder Bildmaterialien zu Doom

von David Kolb-Zgaga 23.07.2014

Doom teaser

Update

Pete Hines, Entwickler bei Bethesda Softworks, sagte in einem Interview, dass es momentan kein weiteres Bildmaterial (weder Bilder noch Videos) zu Doom geben werde. Er erklärte, dass der Titel noch nicht so weit sei, um diesen schon zum jetzigen Zeitpunkt weltweit anzukündigen. Man wollte aber keine weitere QuakeCon ohne Doom stattfinden lassen, weshalb man erste Konzepte und Mechaniken des Spiels zeigte. Momentan seien diese aber noch unausgereift und keineswegs final, daher möchte man keine falschen Erwartungen bei Fans und Presse aufkommen lassen. Da man bei id Software aber schon jetzt von dem Projekt sehr überzeugt ist, wollte man trotzdem etwas präsentieren und den Fans zeigen, dass man an etwas Großartigem arbeitet!

Bis Doom in der Regalen steht, müssen uns jedoch noch ein wenig gedulden, denn das Spiel soll erst 2015 erscheinen.

Originalnachricht

Vorweg das Wichtigste: Das neue Doom wird ein Reboot, weshalb der Titel des Spiels nicht Doom 4, sondern tatsächlich nur Doom lauten wird. Nachdem das Filmen und Fotografieren auf der QuakeCon verboten war, gibt es leider keinen neuen Trailer, jedoch einige interessante Informationen.

Die ersten Eindrücke der dort gezeigten Spielszenen lassen auf ein klassisches Spielerlebnis hoffen. Es gab richtig übertriebene Dämonen zu bestaunen, auf die man wohl auch im fertigen Spiel treffen wird. Zusätzlich sah man eine ganze Menge an großen Waffen, die man alle gleichzeitig tragen kann. Laut der EntwicklerInnensoll Doom aber auch neue Gameplay-Features haben, die das Shooter-Genre vorantreiben sollen. Das klingt zwar sehr vielversprechend, wovon genau da die Rede ist, ist bisher aber noch unbekannt.

Wie könnte es anders sein: Doom startet auf dem Mars, außerhalb einer UAC-Forschungsstation, die gerade von einer Dämoneninvasion heimgesucht wird. Gleich zu Beginn konnte man in der gezeigten Präsentation sehen, dass Gegner durch Schüsse für kurze Zeit bewegungsunfähig gemacht und in dieser Zeitspanne durch einen Nahkampf ausgeschaltet wurden. Für Doom geradezu selbstverständlich passiert das mit sehr viel roher Gewalt. Dabei werden Gliedmaßen mit Kettensägen abgetrennt; angeblich soll es sogar einen Dämon in der Präsentation gegeben haben, der die Arme eines Menschen ausgerissen hat, um diesen damit zu Tode zu prügeln.

Für das Spiel wird die id-Tech-6-Engine genutzt, die das Spiel auch auf den Konsolen in 1080p und 60 Hz darstellen wird. Release-Datum ist noch keines bekannt, Doom wird für PC, PS4 und Xbox One erscheinen.