Bergparadies Tagebuch (Tag 1): Das Abenteuer beginnt
Wenn der Alltag zu viel wird
Wenn Wochen voller Arbeit, Termine und Stress plötzlich dieses unbändige Verlangen nach einer Auszeit auslösen, dann gibt es oft nur eine richtige Entscheidung: Einfach machen. Kein langer Plan – Auto packen, losfahren.
Nach rund vier Stunden Fahrt, erstaunlich flüssigem Verkehr und einem Panorama, das mit jedem Kilometer winterlicher wird, ist es geschafft. Das Ziel meiner Reise ist in Sicht: Das Bergparadies Gastein! Berge. Ruhe. Und ein Hauch von Schnee.
Ankunft im Bergparadies Gastein
Schon bei der Ankunft wird klar: Hier ist man willkommen. Parkplätze sind sofort ersichtlich und reichlich vorhanden – kein Suchen, kein Stress. Der Empfang ist freundlich, herzlich und fast ein wenig überwältigend. Man wird mit reichlich Informationen versorgt, erhält ehrliche Empfehlungen für Aktivitäten in der Region und bekommt einen ganzen Stapel Broschüren – von sportlich ambitioniert bis maximal entspannt.
Sehr schnell entsteht der Eindruck, dass das Bergparadies Gastein nicht einfach nur ein Hotel ist, sondern eher eine Basis für alles, was man im Gasteinertal vor hat.
Das Zimmer
Ein Apartment zum Durchatmen
Das Haus bietet eine große Auswahl an Zimmern, Studio Apartments & Lofts – passend für Alleinreisende, Paare oder Freundesgruppen. Schon beim Betreten des Apartments stellt sich dieses „Zuhause-Gefühl“ ein – viel Platz zum ankommen (und ein leerer Kühlschrank). Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen – eine voll ausgestattete Küche, ein gemütlicher Essbereich, ein bequemes Doppelbett, ein Balkon mit Aussicht und ein großzügiges Badezimmer mit Regenwalddusche. Das Zimmer ist die perfekte Flucht vor dem kalten Wetter, vor allem mit der eigenen Kaffeemaschine und der effizienten Fußbodenheizung.
Im Bergparadies hat man die Wahl: Frühstück und Abendbuffet im Hotel genießen oder komplett selbstversorgt bleiben, mit eigenen Einkäufen und Kochkünsten. Zusätzlich gibt es einen Brötchenservice und einen Automaten in der Lobby mit regionalen Köstlichkeiten. Von Getränken und Süßigkeiten über Produkte vom familieneigenen Biobauernhof sowie viele hausgemachte Gerichte – praktisch und unkompliziert.
Mich haben aber haben die Fenster besonders überrascht. Trotz fleißigen Schneekanonen und rollenden Pistenraupen herrscht im Apartment absolute Stille. Erst wenn man lüftet wird bewusst, was draußen eigentlich los ist.
Akklimatisieren im Dorf
Die Lage des Bergparadies Gastein ist ideal. Alles ist fußläufig erreichbar: Für Ski-Begeisterte sind es nur wenige Minuten zum Lift, Frühaufsteher:innen erreichen eine kleine Bäckerei in etwa zehn Minuten und kulinarisch bieten mehrere Dorfgasthäuser Abwechslung. Hübsche Häuser und liebevolle Weihnachtsbeleuchtung verleihen dem Ort eine besonders stimmungsvollen Charme.
Am frühen Abend geht es für mich zunächst ins hoteleigene Bergparadies Buffet – unkompliziert, vielfältig und genau richtig nach der Anreise. Es erinnert ein wenig an ein Schulbuffet von früher, nur ohne Rationen. Also: zugreifen erwünscht. Später noch ein kleiner Abstecher nach Bad Hofgastein, wo im Ortskern allerdings bereits alles geschlossen ist. Übrig bleibt ein Gasthaus am Dorfrand – das Ergebnis leider eher Bauchweh als Begeisterung. Alles aus der Fritteuse und ein Salzvorkommen in der Küche.
Als späte Alternative gäbe es im Hotel ja noch den Automaten mit regionalen Speisen fürs Apartment – aber als Faulpelz gehe ich dann doch lieber essen.
Winterabend mit Pisten-Panorama
Zurück im Apartment gehört der Balkon zum Abendritual: kalte, klare Luft, die einsame Piste und ein erster Überblick über mögliche Aktivitäten der kommenden Tage.
Besonders interessant für mich:
- Waldbaden – eine sinnliche Wanderung tief im Wald
- Nachtrodeln – Action im Dunkeln
- Thermenbesuch – Entspannung pur
- Mountaincart – eine neue Art, die Piste zu erleben
Daneben bietet Gastein noch unzählige weitere Möglichkeiten: gemeinsame Wanderungen, Pferdeschlittenfahrten, Fackelwanderungen, Schneeschuhwanderungen, Skisafaris, Eislaufen, Adventmärkte, Skitouren, Langlaufen und vieles mehr.
Man muss nicht alles machen. Man darf. Oder eben auch nicht. Wer aber alles machen will, wird sich über die Gastein Karte freuen.
Kleines Kärtchen, großer Mehrwert
Mit der Gastein Card lassen sich im gesamten Tal zahlreiche Angebote kostenlos oder stark ermäßigt nutzen. Besonders unabhängig von der Jahreszeit ist das Wellnessangebot spannend – allen voran die Alpentherme Bad Hofgastein. Bei einer Buchung im Bergparadies ist der Eintritt sogar inkludiert. Perfekt für Faulpelze wie mich… aber dazu in den nächsten Tagen mehr.
Morgen geht es mit meinem nächsten Tagebuch Eintrag weiter.