Beginn einer lebensgefährlichen Wanderung im neuen Video zu Celeste

von Marianne Kräuter 15.01.2018

Als jemand der im Erzgebirge aufgewachsen ist, habe ich im Laufe meines Lebens natürlich den ein oder anderen Zweitausender bestiegen. Doch das lebensgefährliche Ungetüm, das Madeline in Celeste erklimmen muss, würde selbst den hartgesottensten Bergsteiger oder der hartgesottensten Bergsteigerin das Fürchten lehren! In einem neunminütigen Gameplay-Video bekommen wir den Anfang des knackigen Jump’n’Runs zu Gesicht.

Laut Steam-Page wird Celeste ein narratives Einzelspieler-Abenteuer, das eine Geschichte über Selbstfindung erzählt. Der gewaltige Berg soll über 700 Bildschirme bieten, die es zu überwinden gilt. Augenmerk der Entwickler lag auf einer präzisen, zugänglichen Steuerung.

Ersteindruck zu Celeste

Jedesmal wenn ich glaube, genug von Indie-Jump’n’Runs in grober Pixeloptik zu haben, kommt ein neuer Genrevertreter der mich eines besseren belehrt. (Und Edmund McMillen kann schließlich nicht laufend schnell genug neue Hardcore-Platformer entwickeln, um meine Gier danach zu befriedigen.)

Das Gameplayvideo zeigt, dass die simple 8-Bit-Optik charmant eingesetzt wurde. Kleine Animationen, wie fallende Federn des Tutorial-Rabens oder die kleinen Wölkchen, wenn Madeline einen Dash ausführt, machen das Geschehen auf dem Bildschirm lebendig. Die Steuerung wirkt präzise, das Leveldesign vielversprechend.

celeste

Wenn der Spielanfang schon teilweise so knifflig gestaltet wurde, welche horrenden Todesfallen wird Celeste dann später enthüllen? Die Anwort auf diese Frage erhalten wir ab dem 25. Januar, wenn das Spiel auf Steam und itch.io erscheint.