The Art of Assassin’s Creed IV: Black Flag (Artbook) im Test

von Max Hohenwarter 02.04.2014

Yoho, yoho, Piraten haben es gut! Rum saufen, Schiffe versenken, Schätze ausgraben und großartige Kunst bewundern. Moment! Dass die Piratenzunft nun auch unter die Mäzene gegangen ist, ist neu, aber dank Tokyopop durchaus Realität. Eben dieser Verlag brachte nämlich kürzlich ein umfangreiches Artbook für den geneigten Assassin’s Creed IV: Black Flag-Fan auf den Markt. Ob das Teil euer Geld wert ist, lest ihr in meinem Testbericht.

Auf über 190 Seiten findet der/die kunstbegeisterte Hobby-PiratIn in The Art of Assassin’s Creed IV: Black Flag alles, was er/sie über Edward Kenway, Blackbeard, Abstergo und die Karibik so erfahren möchte – wer sich außerdem einen Gusto auf das Spiel holen möchte, dem sei mein Review zu Assassin’s Creed IV: Black Flag ans Herz gelegt.

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Black Beauty

Sehr hochwertig kommt der Sammelband daher. Unter dem schön gestalteten Schutzumschlag befindet sich aber kein langweiliges Hardcover mit demselben Motiv des Einbands, sondern ein in edlem Schwarz gehaltener Buchdeckel mit dem Assassin’s Creed IV: Black Flag-Logo – sehr schick.

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Don’t judge a book by its cover

Das Innenleben ist nämlich noch weitaus reizvoller. Etliche, teilweise bisher unveröffentlichte Konzeptgrafiken der Schauplätze, Charakterentwürfe, Detailstudien, Schiffsmodelle und Skizzen erstrahlen farbig; sie wurden auf hochwertigem Papier gedruckt und in sieben übersichtliche Kapitel gegliedert.

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Außerdem findet ihr erklärende Texte, Interviews und Background-Infos zum Design des Spiels begleitend zu den Artworks, damit man wirklich bis ins Letzte Eckchen des Piratenuniversums eintauchen kann. Auch wenn Bilder mehr als Tausend Worte sagen, sind die Begleittexte sehr informativ und eine mehr als nette Draufgabe – vor allem für Fans des Franchise.

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Pirate’s Booty

Eine äußerst hochwertige Verarbeitung, viele Informationen zur Entstehungsgeschichte und natürlich extrem hübsche, lebendige und detaillierte Zeichnungen und Malereien findet man in dem 192 Seiten dicken Kompendium. Zum Preis von gut 25 Euro – zugegebenermaßen nicht ganz günstig, aber jeden Cent wert – findet der/die KunstsammlerIn alles, was er/sie braucht, um noch ein bisschen tiefer in den Westindischen Ozean einzutauchen.

Auch FreundInnen von ansprechenden Abbildungen und Artbooks generell, die mit dem Franchise bisher nichts anfangen konnten und sich eher nur für das goldene Zeitalter der Piraterie interessieren, kommen voll auf ihre Kosten. Alle, die sich über die (meist Collector’s Editions beigelegten) Kunstbüchlein im Postkartenformat ärgern, weil die Bildwirkung komplett flöten geht, dürfen bei The Art of Assassin’s Creed IV: Black Flag zugreifen.

Ein Kunstband, in dem man immer wieder gern schmökern wird!

Wertung: 9 Pixel

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