Sony REON POCKET PRO Test: Mini-Klimagerät für den Rücken
Mit dem REON POCKET PRO bringt Sony sein Wärme- und Kühlgerät auch bei uns in Europa auf den Markt. Was erwartet euch damit?
Zum Sony REON POCKET PRO
Sony etabliert damit einen interessanten Nischenbereich für Wearables. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen bietet diese Version verbesserte Kühlleistung, längere Betriebszeiten und intelligentere Temperatursteuerung. In unserem Test überzeugt das Gerät mit effizienter Kühlung und einem komfortablen Tragedesign, während der neue Smart-Modus mit automatischer Umschaltung zwischen Kühlen und Wärmen den praktischen Nutzen im Alltag deutlich erhöht. Das REON POCKET PRO ist zwar kein Alltagsprodukt für jedermann, aber für bestimmte Einsatzszenarien eine echte Bereicherung im Kampf gegen Hitze und Kälte. Lasst mich klären, für wen das Teil interessant sein könnte! Der volle Name klingt zunächst etwas sperrig: Sony REON POCKET PRO Wearable Thermo Device Sensing Kit oder Tragbares Thermosensorikgeräte-Set. Doch das kompakte Gerät hat es in sich! Das Teil ist ein tragbarer thermischer Helfer, der direkt die Körperpartie kühlen oder wärmen kann, mit der er in Kontakt kommt. Entwickelt wurde dieses Produkt für Menschen, die ihre Körpertemperatur regulieren möchten – sei es auf dem Arbeitsweg, im Büro oder bei leichten sportlichen Aktivitäten.
Sony hat bei der mittlerweile sechsten Generation seiner REON POCKET-Serie erneut große Fortschritte erzielt. Das Gerät verfügt über ein neu entwickeltes Thermomodul und einen Kühlventilator, der im Vergleich zum Vorgängermodell eine bis zu doppelte Kühleffizienz bietet. Diese gesteigerte Effizienz führt zu einer leistungsstärkeren Kühlung und einer längeren Betriebszeit. Besonders beeindruckend ist die Geräuschreduzierung: Das Betriebsgeräusch wurde weiters verringert, was das Gerät noch besser für den Einsatz in ruhigen Umgebungen wie einem Büro geeignet macht. Die Akkulaufzeit überzeugt ebenfalls: Auf der höchsten Kühlstufe (COOL Level 5) läuft das Gerät etwa fünfeinhalb Stunden, auf COOL Level 4 sogar bis zu zehn Stunden. Das werdet ihr aber nicht brauchen, schließlich ist niemand von uns ein Eisbär. (Oder?) Bei niedrigeren Kühlstufen sind sogar bis zu 34 Stunden möglich, während im Wärmemodus zwischen fünfeinhalb und zehn Stunden Betriebszeit erreicht werden. Der Hersteller ist jedenfalls mächtig stolz auf die neue Version, die nun auch in Europa verkauft wird – und damit wir den Testbericht starten können, packen wir das Produkt erst einmal aus!
Der erste Eindruck
Beim Auspacken des REON POCKET PRO fällt sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das Hauptgerät ist kompakt, mit Abmessungen von ca. 58 mm × 36 mm × 134 mm und einem Gewicht von 194 Gramm. Es wirkt robust und solide verarbeitet, wie man es von einem Sony-Produkt erwartet. Im Lieferumfang enthalten ist neben dem Hauptgerät (RNP-5) das zugehörige Nackenband (RNPB-N4), ein L-förmiges USB-C-Kabel, zwei Luftauslass-Abdeckungen (kurz und lang) sowie eine Bedienungsanleitung. Je nach Paket kann auch das REON POCKET TAG (RNPT-1) enthalten sein, das mit einer Lithium-Knopfzellenbatterie (CR2032) betrieben wird. Es ist ein wichtiges Zubehörteil, das mit seinen integrierten Sensoren die Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit misst und so eine noch intelligentere Temperatursteuerung ermöglicht. Unser hellgraues Testgerät hat dabei fünf konkave, eingelassene und gummierte Knöpfe: Start/Stop, Modus, SMART, Plus und Minus (hier ist das Plus konvex – perfekt zum Bedienen ohne Hinsehen).
Das Anlegen des Geräts erfordert ein bisschen Eingewöhnung, ist aber intuitiv gestaltet. Das Nackenband lässt sich problemlos an verschiedene Nackengrößen von 34 cm bis 46 cm anpassen und hält das Gerät stabil am Nacken, ohne dass es bei Bewegungen verrutscht. Der dreischichtige Aufbau des Bands – bestehend aus einem flexiblen mechanischen Schlauch, einem formgebenden Drahtrahmen und einer Silikonhülle – sorgt für einen angenehmen Tragekomfort auch über längere Zeiträume. Der Kühl- bzw. Wärmebereich des Geräts liegt direkt am Nacken an, was anfangs etwas ungewohnt sein kann, sich aber schnell natürlich anfühlt. Je nach Kleidungsstil kann man zwischen der kurzen Luftauslass-Abdeckung für Freizeitkleidung oder der längeren Variante für Businesskleidung wählen. Beide Varianten sind darauf ausgelegt, die Wärme hinter dem Nacken abzuführen, ohne optisch störend zu wirken.

Links im Bild: Der REON POCKET TAG.
Die Inbetriebnahme
Jetzt haben wir schon mal alles zum Produkt abgedeckt, doch wie schaltet man das Teil überhaupt ein? Wenig überraschend gibt es dafür eine Standby-Taste am Gerät selbst – einfach zwei Sekunden halten, und ihr habt das Sony REON POCKET PRO ein- beziehungsweise ausgeschaltet. Die metallene Seite, die dann unter eurem Nacken an der Haut anliegt, wird übrigens sehr schnell kühl oder auch warm: Spricht alles für dieses Gerät! Wie bei jedem smarten Gerät ist es auch hier so, dass es eine App für das Smartphone gibt. Ihr könnt zwar alles auch am Produkt direkt steuern, aber irgendwie ist es mit einem Display wesentlich angenehmer und mehr dem Jahre 2025 entsprechend! Die gleichnamige REON POCKET-App stellt binnen Sekunden eine Verbindung zum eingeschalteten Gerät her, zeigt euch (falls ihr ein Pocket TAG verbunden habt) die aktuelle Temperatur und Luftfeuchtigkeit an und lässt euch natürlich das Produkt selbst steuern. Sony gibt euch hierbei drei Modi: SMART COOL, SMART WARM und SMART COOL ⇔ WARM.
Dabei wird die Kühl-/Heiztemperatur automatisch mit Hilfe von Informationen von mehreren Sensoren angepasst, und ihr müsst euch um nichts mehr manuell kümmern. Updates für die Gerätesoftware gibt es natürlich ebenfalls (im Mai 2025 war die 2.1.3 aktuell, und für den Anhänger die 1.3.0), und ihr dürft eine Trageerkennung mit den Namen AUTO START/STOP aktivieren oder deaktivieren. Eine Akku-Anzeige gibt es ebenfalls, die auf dem Bildschirm gut ersichtlich ist. Ihr entscheidet euch dann für einen der drei Modi, definiert noch einen Wunsch (schwaches, eher schwaches, mittleres, eher starkes oder starkes Kühlen oder Wärmen) und lasst dann das Sony REON POCKET PRO das Seine tun. Einen manuellen Modus gibt es aber ebenso, wo ihr einfach zwischen den Kühlstufen 1-5 oder den Wärmstufen 1-4 wählen dürft. Nach dem Druck auf die entsprechende Taste legt das Produkt dann auch schon los, und binnen Sekunden fühlt ihr, wie das Gerät arbeitet. Habt ihr dann genügend mit der App herumgespielt, wird es Zeit für den Einsatz.
REON POCKET PRO im Alltag
Der eigentliche Test der Kühl- und Wärmekapazität des REON POCKET PRO zeigt, dass das Gerät ordentlich was drauf hat. Die fünf einstellbaren Kühlstufen (COOL Level 1-5, plus 5+) erlauben eine präzise Anpassung der Kühlleistung an die persönlichen Bedürfnisse und die Umgebungstemperatur. Ebenso bieten die vier Wärmestufen (WARM Level 1-4) ausreichend Flexibilität für kühlere Tage. Der Wechsel zwischen den Modi erfolgt wirklich schnell und dabei zeigt sich die Lösung sehr reaktionsfreudig. Wenn ihr das Gerät tragt, wird die Wärme beziehungsweise die Kühlung von eurer Kleidung „eingeschlossen“, was dann doch einen starken Effekt mit sich bringt. Ich hätte vor der Verwendung das Produkt gnadenlos unterschätzt, das will ich dabei nicht unerwähnt lassen! Besonders beeindruckend ist der SMART COOL ⇔ WARM MODE in Verbindung mit dem REON POCKET TAG.
Die verbesserte Sensortechnologie des Geräts, die unter anderem direkte Sonneneinstrahlung erkennen kann, reduziert die Zeit, die unsere portable Thermolösung benötigt, um die Temperatur an die Umgebung anzupassen. Dies führt zu einer schnelleren und effizienteren Kühlung oder Erwärmung, je nach Situation. In unseren Tests reagierte das System zuverlässig auf Temperaturänderungen und passte die Leistung entsprechend an. Ein weiteres praktisches Feature ist die Trageerkennung namens AUTO START/STOP-Funktion, die das Gerät automatisch startet, wenn es am Nacken angebracht wird, und stoppt, wenn es abgelegt wird – ohne dass ein Smartphone oder ein Knopf bedient werden muss. Diese kleine, aber feine Funktion erhöht den Bedienkomfort enorm und spart Akkulaufzeit. Eine Klimaanlage wird zwar nicht ersetzt, aber das REON POCKET PRO macht einen spürbaren Unterschied!
Wo kann man es einsetzen?
Sony selbst sagte bei der Vorstellung des Produkts, dass man vordergründig bei leichter Aktivität am meisten von dem Gerät hat. Beispielsweise als Redakteur gibt es Messehallen, die voller Menschen sind (da fallen schnell mal eine gamescom oder eine Comic Con ein), und da kann es schon mal unangenehm warm werden. Nicht so mit den Sony REON POCKET PRO – ob im Büroalltag, bei Messebesuchen oder beim leichten Sporteln soll das Gerät für die optimale Klimatisierung sorgen. So weit das Versprechen, und in der Praxis kann ich dem Gesagten nur zustimmen. Nachdem ihr die Eingewöhnungsphase mit dem Produkt überwunden habt (man spürt es doch ein wenig um den Nacken, klarerweise), überwiegen die Vorteile enorm. Besonders empfehlenswert empfinde ich das Gerät für all jene, die regelmäßig in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Solltet ihr in einer Umgebung arbeiten, wo die Klimatisierung zu wünschen übrig lässt, lohnt sich die Investition genau so.
Solltet ihr empfindlich auf Temperaturschwankungen oder -extreme reagieren, kann sich das ebenfalls auszahlen. Zu guter Letzt sei auch das Leben im Freien nicht unerwähnt: Alle Golf-Fans oder Spaziergänger*innen können hier Temperaturen leichter erträglich machen. Hierbei sei gesagt: Der Sony REON POCKET PRO hält an sich sehr gut am Nacken, wenn ihr den Bügel entsprechend einstellt. Bei Gartenarbeiten wie Rasenmähen ist das Tool eine empfehlenswerte Ergänzung, bei Tätigkeiten wie Blumenbeete neu umgraben oder das Verlegen eines Begrenzungskabels für einen Rasenmäher-Roboter fühlt sich das Ganze ein wenig wackeliger an. Dadurch, dass ihr euch bei solchen Tätigkeiten auch manchmal leicht kopfüber beugt, droht dann auch das Produkt ein wenig zu rutschen. Mir ist es zwar niemals gegen den Kopf gefallen, aber schon alleine die minimale Bewegung zeigt: Im Stehen oder im Sitzen macht das Gerät einfach mehr Sinn. Apropos Sitzen: Wenn ihr euch in Öffis oder auf hohen Schreibtischsesseln zurücklehnt, ist natürlich das Produkt am Nacken im Weg. Das müsst ihr bei der täglichen Nutzung einfach berücksichtigen.
Tragekomfort und mehr
Wie es zu erwarten war: Der Tragekomfort des Sony REON POCKET PRO ist insgesamt sehr gut. Das Nackenband passt sich dank seiner flexiblen Konstruktion gut an unterschiedliche Nackengrößen und -formen an und hält das Gerät stabil an Ort und Stelle. Die Silikonummantelung sorgt dafür, dass sich das Band auch bei längerem Tragen angenehm anfühlt und nicht scheuert oder drückt. Dabei sind die beiden unterschiedlichen Luftauslass-Abdeckungen durchdacht gestaltet. Die kurze Variante für Freizeitkleidung ist so geformt, dass sie bei niedrigem Kragen nicht auffällt und die Wärme effizient nach hinten ableitet. Im Gegensatz dazu passt sich die längere Version für Businesskleidung der Krümmung von Nacken und Rücken an und sorgt für eine effiziente Wärmeableitung, ohne unter Hemden oder Blusen aufzufallen. Die Staub- und Spritzwasserresistenz des Geräts ist ein weiterer Pluspunkt für den Alltagseinsatz. Verschiedene interne Komponenten wurden effektiv abgedichtet, um das Eindringen von Wassertropfen und Staub zu verhindern.
Allerdings weist Sony darauf hin, dass dies nicht vollständig vor dem Eindringen von Schweiß oder Wassertropfen schützt. Bei leichtem Sport wie Gehen oder Golf ist das Gerät gut einsetzbar, für intensivere sportliche Aktivitäten mit starkem Schwitzen ist es jedoch weniger geeignet. Solltet ihr so wie ich Volleyball spielen und manchmal „auf Tauchgang“ in Richtung Boden gehen, wäre es ebenso ratsam, das Produkt währenddessen abzulegen. Übrigens: Es gibt keine Kindersicherungsfunktion, sprich, die Tasten lassen sich nicht komplett sperren. Allerdings ist das Sony REON POCKET PRO so konzipiert, dass es auch für Kinder sicher ist. Es besteht kein Risiko für Kälteverbrennungen oder allergische Reaktionen. Lediglich die Größe könnte für kleinere Kinder eventuell nicht passend sein. Ein kleiner Kritikpunkt betrifft das Laden des Geräts. Mit etwa 170 Minuten für eine vollständige Ladung (oder 100 Minuten für 90 % Ladung) ist die Ladezeit relativ lang. Hier wäre eine schnellere Lademöglichkeit wünschenswert, vor allem für spontanere Einsätze.
Sony REON POCKET PRO: Die Technik
Dafür ist das Produkt und sein Akku natürlich auch wesentlich auf die Langlebigkeit ausgelegt, da darf man nicht meckern. Grundsätzlich lässt sich das REON POCKET PRO über Bluetooth 5.0 Low Energy mit einem Smartphone verbinden und über eine dedizierte App steuern. Die App ist für iOS (ab Version 16) und Android (ab Version 9) verfügbar und bietet eine intuitive Bedienung. Jegliche Bedienung zwischen App und Gerät funktioniert stabil und ohne nennenswerte Verzögerungen. Die Bluetooth-Reichweite ist für den typischen Einsatzzweck mehr als ausreichend, da das Gerät ohnehin meist in unmittelbarer Nähe zum Smartphone getragen wird. Ein besonders praktisches Feature ist die Möglichkeit, das REON POCKET PRO über USB mit Strom zu versorgen, etwa durch eine Powerbank oder einen Laptop.
Dadurch lässt sich die Betriebszeit noch weiter verlängern – ideal für lange Arbeitstage oder Reisen. Verschiedene Modi wie SMART COOL, SMART WARM und SMART COOL ⇔ WARM sowie ein manueller Modus können euch jederzeit die Abkühlung oder die Erwärmung verschaffen, die ihr wollt. Übrigens ist das Material, über das die Wärme und Kälte an euren Nacken übertragen wird, aus Edelstahl (SUS316L) gefertigt, es sollte also zu keinen allergischen Erscheinungen kommen. Die Abmessungen des Geräts betragen 58 x 36 x 134 mm (alleine) beziehungsweise bis zu 130 x 58 x 188 mm (mit der Befestigung und der langen Luftauslass-Abdeckung). Das Gewicht beträgt nur für das Thermalgerät 194 Gramm und ansonsten bis zu 252 Gramm – das ist in Ordnung, da sich das Gewicht sehr gut verteilt.
Ein Game-Changer aus dem Off
Damit hätte ich tatsächlich nicht gerechnet, aber was weiß ich schon? Sony hat mit dem REON POCKET PRO mittlerweile die sechste Iteration des Geräts am Start, und mit Japan beginnend waren die Vorgängermodelle in sieben Ländern erhältlich. Die irrten nicht, und nun ist das Device auch bei uns in Europa angekommen. Ja, natürlich, so ein Mini-Klimagerät ist recht speziell und bestimmt nicht für alle gleichermaßen interessant. Aber wer Wert auf ein wohltemperiertes Umfeld legt und seinen persönlichen Komfort steigern möchte, liegt hier bestimmt nicht daneben. Denn ob ihr nun bei Spaziergängen, bei Konferenzen, in Menschenmassen (hey, gamescom) oder bei leichten Aktivitäten etwas mehr Coolness oder Wärme verspüren möchtet, ihr habt jetzt die Möglichkeit dazu. Vor allem, wenn es auf der heimischen Couch etwas frösteln sollte, wirkt so ein Wärme-Pad Wunder, ob es nun im SMART-Modus oder im manuellen Modus betrieben wird.
Mit einer UVP von 229,- Euro hierzulande ist das Gadget natürlich nicht auf der günstigen Seite. Seht ihr es allerdings als gezielte Investition in das persönliche Wohlbefinden, lässt sich der einmalige Kaufpreis wesentlich leichter verdauen. Ich persönlich empfände einen noch besseren Halt auch bei sportlicheren Aktivitäten als erstrebenswert – für den beworbenen Einsatzzweck bei Konferenzen, Messen und im Alltag reicht der inkludierte Bügel aber allemal aus. Die gebotene Leistung sowohl bei Akku als auch bei der tatsächlichen Kälte- und Wärmeentwicklung ist dabei klasse gelungen. Insgesamt ist das Sony REON POCKET PRO ein durchdachtes und gut umgesetztes Produkt, das eine interessante Nische im Wearable-Markt besetzt. Es ist definitiv einen Blick wert für alle, die nach einer individuellen Lösung für persönliche Temperaturregulierung suchen – und bereit sind, dafür auch ein wenig Geld auszugeben. Hättet ihr an so etwas Bedarf?